Erweiterung der Backup-Philosophie: Tape-Server

Meine Backup-Philosophie wird um einen Tape-Server erweitert. Dessen Aufgabe ist es, wie der Name schon sagt, besonders sensible und wichtige Daten auf Magnetbändern zu sichern. Ich stelle mir das folgendermaßen vor:

  • Der Server schaltet sich alle 1,2 Tage selbstständig ein (BIOS Wake-Event)
  • Nach dem Booten von Debian wird geschaut, ob in einem im Server gemounteten Verzeichnis (FTP/NFS/SMB-Share), ob neue Daten vorhanden sind
  • diese werden dann ggf. gesichert, falls sie nicht schon auf Tape vorhanden sind (Überprüfung)
  • nach dem Sichern fährt der Server sich herunter

Dafür werde ich mir wohl einen kleinen Daemon in Bash schreiben. 🙂

Als Hardware dient dafür ein Pentium II mit 300 Mhz und 128 MB RAM, das reicht dicke! Ein kleines Foto vom Hardware-Aufbau (Planungsphase):

Tape-Server